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Zoutkamp

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Historie

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Zoutkamp ist ein Dorf mit einer langen Geschichte. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1418; damals hieß die Siedlung Soltcampum, was sich auf die Salzgewinnung aus dem salzigen Torf bezog. Zoutkamp lag strategisch günstig an der Mündung des Reitdiep direkt an der Lauwerszee. Bis 1876 war dies der einzige Zugang zur Stadt Groningen vom Meer aus, wodurch Zoutkamp jahrhundertelang sowohl wirtschaftlich als auch militärisch von großer Bedeutung war. Ab dem 17. Jahrhundert nahm die Fischerei einen Aufschwung. Bis 1969! In all diesen Jahrhunderten hatte sich Zoutkamp zu einem lebhaften Fischerdorf entwickelt.

Als die Lauwerszee am 23-05-1969 geschlossen wurde, fiel der Vorhang. Die Flagge hing auf Halbmast, als Königin Juliana an diesem Tag das Dorf besuchte. Auch 2019 - 50 Jahre nach der Schließung - weht die Flagge wieder auf Halbmast. Die Trauer sitzt immer noch tief. Bis in die 1980er Jahre herrschte Elend. Erst ab den 1990er Jahren konnte der Verfallsprozess umgekehrt werden. Und heute? Zoutkamp ist zu einer Touristenattraktion geworden, mit einem modernen Jachthafen, einer Promenade mit verschiedenen gastronomischen Einrichtungen und Terrassen. Mit seinen restaurierten Fischerdörfern und den monumentalen Schleusen strahlt Zoutkamp auch heute noch die Atmosphäre vergangener Zeiten aus.

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