• 3
Mühle Die Vier Winde

ERFAHRE MEHR ÜBER

Historie

Die Mühle De Vier Winden in Pieterburen stammt aus dem Jahr 1846, aber schon Jahrhunderte vorher muss an dieser Stelle eine Getreidemühle gestanden haben. In einem Dokument aus dem Jahr 1628 - dem Jahr, in dem die berüchtigte Steuer auf das Pumpen erhoben wurde - war hier eine Standerd-Mühle, der älteste hölzerne Mühlentyp der Niederlande, zu sehen. Die Vier Winde hat zwei große, doppelte Türen. So konnten Pferd und Wagen auf der einen Seite einfahren und voll beladen auf der anderen Seite ausfahren. Die Vier Winde ist eine achteckige Turmmühle. Der Turm ist der hölzerne Laufsteg auf einem (meist) steinernen Unterbau. Rechenmühlen sind daher bis zu 12 Meter höher als Bodensegler. Bodensegler sind Mühlen, deren Segel fast den Boden berühren. Sie sind meist in bebauten Gebieten zu finden. Denn dort wird mehr Höhe benötigt, um genügend Wind einzufangen. Bodensegler stehen auf offenen Feldern. Text über dem Eingang: "Hier mahlen sie Getreide zu Staub. Hier schält man Rinde vom Wirtskorn oder O Menschheit! Lernt daraus, dass auch ihr eines Tages zu Staub zurückkehren werdet Wieder aufgebaut 1846".

ERFAHRE MEHR ÜBER

Galerie